Beschreibung
Geschichte
Im alten Preußen war Roggen einer der wichtigsten Lebensmittelrohstoffe und wurde daher überall angebaut. Vor dem ersten Weltkrieg kam ein Großteil des Roggenmehls aus Ostpreußen in die Rheinprovinz und somit auch nach Düsseldorf. In dieser Zeit entwickelt Wilhelm Behmer nach preußischem Vorbild ein besonders kräftiges Roggenbrot. Er nannte es schlichtweg das Bauernbrot. Es gab keine Backformen oder Weidenkörbe, deshalb musste der Teig zu Broten geformt werden und diese auf Holzbrettern gelagert werden. Anschließend wurden sie Brot an Brot direkt auf der Steinplatte gebacken.
Jetzt, nach 120 Jahren, huldigen wir dem Ursprung dieses einzigartigen Brotes. Von nun an bereichert der „Alte Preuße“ unser Brotregal. Besonders rein mit 100% Roggen und einem kräftigen Natursauerteig. Mit purer Muskelkraft werden die Brote bei 290 °C im Steinofen angeschoben. Während der nächsten Stunde entwickeln sich die starke Kruste und das unverwechselbare Aroma.
Der Alte Preuße – kräftig. kernig. kompakt.
Zutaten
Wasser, Roggenmehl, Salz jodiert, Backhefe
Allergene – Dieses Produkt enthält:
Roggen
Da wir eine kleine Backstube haben und Handwerklich arbeiten, können trotz größter Sorgfalt Spuren von weiteren Allergenen enthalten sein.
Ernährungsform
Laktosefrei, Vegan
Verzehrempfehlung
Besonders gut lässt sich der kräftige Charakter des Brotes schmecken, wenn Sie es frisch anschneiden und einfach nur mit etwas guter Markenbutter drauf genießen.
Lagerung
Am Besten bewahren Sie Brot bei Raumtemperatur auf. Im Kühlschrank verliert das Brot Feuchtigkeit und Geschmack und wird besonders schnell altbacken. Nutzen Ton- oder Steingutbehälter zur Lagerung. Die offenen Poren nehmen überschüssige Feuchtigkeit auf, und geben sie bei Bedarf wieder an das Brot zurück. Auch Schimmel hat so schlechte Karten. Brotkästen, die nicht luftdicht abschließen und die Luft zirkulieren lassen, haben einen ähnlichen Effekt. Wischen Sie Ihren Brotbehälter regelmäßig mit Essig aus. Auch das hilft, Schimmelbildung zu vermeiden. Stellen Sie angeschnittenes Brot mit der Schnittfläche nach unten. So trocknet es langsamer aus. Praktisch für Single-Haushalte: Schneiden Sie die Hälfte Ihres Brots in Scheiben und frieren Sie es ein. Das geschnittene Brot können Sie dann je nach Bedarf scheibenweise auftauen oder im Toaster rösten. Kaufen Sie Brote mit einem hohen Roggenanteil, einem hohen Gehalt an Vollkorn oder Schrot oder solche, die mit Sauerteig hergestellt werden. Sie bleiben am längsten frisch.